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Verseilung bezeichnet das Wickeln von Adern in mehradrigen Leitungen um ein Kernelement. Die Verseilung spielt eine entscheidende Rolle in der Auslegung von Leitungen für die Bewegung. Prinzipiell lässt sich zwischen Bündel- und Lagenverseilung unterscheiden. Im folgenden wird auf beide Varianten genauer eingegangen.
Im Marktstandard der Industrie ist die Lagenverseilung eine häufig genutzte Methode, wenn es um die Konstruktion von Leitungen geht. Doch diese traditionelle Verseilart stößt bei Leitungen mit vielen Adern und unter stetiger Bewegung schnell an ihre Grenzen.
In diesem Video zeigen wir Ihnen, wie die Bündelverseilung durch ihre optimierte Struktur speziell in bewegten Anwendungen für eine deutlich längere Lebensdauer sorgt. Erfahren Sie, welche Vorteile diese Verseiltechnik bietet und wie sie dazu beiträgt, Leitungen robuster und zuverlässiger zu machen.
Bündel- oder Lagenverseilung? Für den Einsatz einer Leitung in einer e-kette ist eine Bündelverseilung bei Leitungen mit mehr als 12 Adern besser geeignet als eine Lagenverseilung. Durch die Mehrfach-Verseilung der Adern wechseln alle Adern im gleichen Abstand mehrfach den Innen- und Außenradius der gebogenen Kabel. Zug und Stauchkräfte gleichen sich damit um die hochzugfeste Kernkordel aus, die dem Verseilgebilde die nötige innere Stabilität gibt.
So bleibt auch bei höchster Biegebeanspruchung die Verseilung stabil. Dadurch kommt es zu einer längeren Lebensdauer der Leitung in Energieführungsketten.

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