Für das komfortable Öffnen und Schließen der Tür, die guten Zugang zum Arbeitsraum von drei Seiten ermöglicht, hat Maurizio Sciascia, Konstrukteur bei Östling, eine elegante Lösung gefunden. Die Tür wird in zwei senkrecht montierten Teleskopschienen des motion plastics Spezialisten igus geführt, die ursprünglich für den waagerechten Einsatz z. B. in Auszügen entwickelt wurden. Die Tür bleibt exakt dort stehen, wo der Bediener wünscht, weil sie über ein Seilsystem mit einem Gegengewicht verbunden ist, das an der Rückseite des Gehäuses ebenfalls in drylin Teleskopschienen verfährt.
Das Ergebnis ist eine sehr sanfte Bewegung und somit angenehm leichte Bedienung. Zudem ist diese Lösung kostengünstig, wie es sich für ein Entry-Level-Gerät gehört. Nicht zuletzt deshalb, da die eingesetzten Bauteile zum igus Standardprogramm der Flachführungen gehören. Darüber hinaus muss sie, wie bei allen Lagern von igus üblich, nicht mit Ölen oder Fetten geschmiert werden. Außerdem – und das ist bei Laser-Anwendungen entscheidend – ist ein dichter Abschluss zwischen Tür und Gehäuse gewährleistet. Die Teleskopschiene lässt keinen Spalt frei, durch den der Laserstrahl austreten könnte. Man benötigt also keine separate Abdichtung. Maurizio Sciascia: „Vorteilhaft ist auch, dass die Aluminiumschiene nur sehr begrenzten Bauraum beansprucht und trotzdem eine komplette Öffnung der Tür ermöglicht.“ Aus ästhetischer Sicht können die drylin NT-35 Teleskopschienen ebenfalls überzeugen, zumal die Bodenplatte der AIOBox ebenfalls in Aluminium gefertigt wird.