iglidur® D | Low-cost-Werkstoff mit Silikon
Bei der Entwicklung von iglidur® D als Gleitlagerwerkstoff stand ein sehr niedriger Preis ganz oben im Anforderungsprofil. Zudem sollten im Trockenlauf speziell bei hohen Geschwindigkeiten niedrige Reibwerte erreicht werden. Das silikonhaltige Material erreicht darüber hinaus im Trockenlauf hervorragend niedrige Reibwerte und läuft weitgehend Stick-Slip-frei.

Typische Anwendungsbereiche

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Modellbau
Möbel / Industrial Design
Sport, Fitness & Reha

Hier finden Sie weitere Einsatzmöglichkeiten:
Branchenlösungen
 

Wann nehme ich es? Wenn niedrige Reibwerte gebraucht werden Bei hohen Geschwindigkeiten Bei niedriger Belastung Wenn ein sehr preisgünstiges Lager gesucht wird

Wann nehme ich es nicht? Wenn hohe Druckbelastungen vorkommen iglidur® G, zylindrisches Gleitlager, imperial Wenn Silikonfreiheit der Teile erforderlich ist iglidur® J, zylindrisches Gleitlager, imperial iglidur® R, zylindrisches Gleitlager, imperial Wenn Temperaturen von dauernd größer als +90 °C vorliegen iglidur® G, zylindrisches Gleitlager, imperial iglidur® P, zylindrisches Gleitlager, imperial

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Toleranzen und Messsystem
Die Einbaumaße und Toleranzen der iglidur®-Gleitlager sind werkstoff- und wandstärkenabhängig. Beim Werkstoff ist die Feuchtigkeitsaufnahme und die Wärmeausdehnung entscheidend. Gleitlager mit geringer Feuchtigkeitsaufnahme können mit kleinem Lagerspiel verbaut werden. Für die Wandstärke gilt: Je dicker die Lager sind, desto größer muss auch das Spiel der Lager sein.
Prüfverfahren

Montage
iglidur®-Gleitlager sind Einpressbuchsen. Der Innendurchmesser stellt sich erst nach dem Einpressen in die Aufnahmebohrung mit der entsprechenden Toleranz ein. Das Einpressübermaß kann bis zu 2 % des Innendurchmessers betragen. Damit wird der sichere Presssitz der Lager gewährleistet. Axiale oder radiale Verschiebungen im Gehäuse werden so sicher vermieden.
iglidur® - Montage, Kleben, Spanende Bearbeitung