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Anwenderbericht

Leitungen und Energieketten für Leiterplattenbestücker: 17 Mio. Zyklen im Jahr

Präzision im Dauerbetrieb: Steuer- und Servoleitungen sowie e-ketten verlängern Wartungsintervalle

Bei dem Leiterplattenbestücker „Speedmounter“ ist der Name Programm. Der Sonderbestücker des Automationsunternehmens IPTE arbeitet sich bei Geschwindigkeiten von bis zu 300°/s voran, und das bei vielen Unternehmen aus der Computer- und Autoindustrie im Drei-Schicht-Betrieb sowie rund um die Uhr. Da unter diesen Bedingungen in der Vergangenheit Leitungsprobleme häufig zu Einschränkungen in der Verfügbarkeit der Anlagen führte, musste eine neue Lösung gefunden werden. Durch den Austausch mit chainflex Steuer- und Servoleitungen sowie Energieketten des Typs E2 konnten Wartungsintervalle des Leitungsplattenbestückers deutlich verlängert und Produktionsausfälle vermieden werden.

Steckbrief

Leiterplattenbestücker Durch Austausch der Leitungsführung durch E2-Energieketten sowie chainflex-Leitungen konnten die Wartungsintervalle für den Sonder-Leiterplattenbestücker "Speedmounter" deutlich verlängert werden.

Problem

Mit einem Revolverkopf kann der „Speedmounter“ bis zu zwölf unterschiedliche Bauteile gleichzeitig aufnehmen und mit diesen die Leiterplatte bestücken. Das geschieht in rasanter Geschwindigkeit. 
Der Revolverkopf des IPTE-Sonderbestückers bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 300°/s, wobei sich der Kopf bei zwölf montierten Werkzeugen jeweils in 30°-Schritten bewegt. Die Resultate zeigen sich im Vergleich mit anderen Sonderbestückern. Die reale Bestückleistung ist bei diesem Verfahren deutlich höher als bei allen anderen Maschinen weltweit.
Entsprechend hoch sind auch die Anforderungen an die Komponenten, die in dem Sonderbestücker ihren Dienst verrichten. Im Vordergrund steht dabei immer die Anlagenverfügbarkeit. Die Zuverlässigkeit der einzelnen Baugruppen muss immer gegeben sein. Dabei muss sich auch der Lieferant der Teile, aus denen die Maschinen gefertigt werden, harten Prüfungen stellen. Als ISO-zertifiziertes Unternehmen prüft man bei Zulieferern genauestens die Qualität und Zuverlässigkeit.
Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass es in der Vergangenheit aufgrund von Leitungsproblemen häufig Einschränkungen in der Verfügbarkeit der Anlagen gegeben hatte. Stillstände und Produktionsausfälle mussten unterbunden werden. Denn ein komplettes Wochenende zum Zerlegen und Austauschen des Kabelbaumes wird von keinem Kunden akzeptiert.
Mehr über chainflex Leitungen erfahren

Lösung

Zum Einsatz kommen im „Speedmounter“ heute verschiedene chainflex-Leitungen und Energieketten, die alle speziell für bewegte Anwendungen entwickelt wurden.
Bei den Steuerleitungen setzt IPTE auf die chainflex CF9 (ungeschirmt) und CF10 (geschirmt), die mit ihrem Mindestbiegeradius von 5xd den Einsatz bei engen Radien auf kleinsten Einbauräumen erlauben. Und auch in der Energiekette nehmen sie wenig Platz ein. Denn ein mechanisch optimierter TPE-Mantelwerkstoff und die Aderisolierung ermöglichen kleine Außendurchmesser. Und dank zwickelfüllend extrudiertem Innenmantel behalten die Leitungen ihre Übertragungseigenschaften auch nach vielen Millionen Doppelzyklen bei. Ergänzt werden die Steuerleitungen um halogenfreie, flammwidrige und UL-zugelassene Servoleitungen der Serie CF27 für die Versorgung der Servomotoren.
Eingesetzt werden die Leitungen in Energieketten der Baureihen E2 mini, E2 medium und E2/000. Bei der E2 medium ist die Beanspruchung besonders hoch. Kette und Leitungen gehen rund 17 Millionen Zyklen pro Jahr mit. Um elektrostatische Aufladung in der Leiterplattenbestückung zu vermeiden, werden alle Energieketten in leitfähiger ESD-Ausführung ausgeliefert.
Insgesamt konnten die Wartungsintervalle durch den Einsatz der Energiekettensysteme und chainflex-Leitungen erheblich verlängert werden.
Mehr über E2-Energieketten erfahren
Energieketten Sicherheit auch bei Anwendungen mit rückwärtigem Biegeradius (RBR).
Energieketten Eingeschränkte Platzverhältnisse erfordern besondere Lösungen: E2-Energiekette von, hier auf der Seite montiert.

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