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Robo TV bei der World Robot Olympiade 2017 in Costa Rica

In diesem Jahr unterstützt der motion plastics Spezialist igus® das Team Robo TV vom Overather Paul-Klee Gymnasium. Das Team bestehend aus Lukas Zink, Christian Weyers und Alexander Albers tritt in diesem Jahr bei der internationalen World Robot Olympiade in Costa Rica an. Bei dem Wettbewerb geht es darum mit einem selbst zusammengebauten Lego Roboter und eigens programmierter Software eine Aufgabe innerhalb eines definierten Zeitrahmens zu erfüllen. In diesem Jahr beschäftigen sich alle Aufgaben des Wettbewerbs mit dem Thema „Erneubare Energien“.

Jochen Haas, Lehrer der drei Jungs und AG Leiter der Roboter AG berichtet von der WRO in Costa Rica.
Robo TV hilft Schweizer Team

Freitag, 10.11.2017 – Trainingstag

Das Team stand früh um 6.30 Uhr Ortszeit auf und fuhr mit dem Shuttle um 8.30 Uhr zum Wettkampfort zu fahren. Nachdem das Team seinen Platz am Tisch im Wettkampfbereich gefunden hatte, begannen die Vorbereitungen und Übungsfahrten. Leider ging in Paris das Überspiel-Kabel verloren, doch wir erhielten Ersatz von einem anderen Team. Dies macht den Flair dieser Olympiade aus, denn hier hilft jeder jedem. So half Robo TV auch einem Schweizer Team, das sein Programm nicht mehr öffnen konnte und installierte das Programm neu. Danach konnten die verzweifelten Jugendlichen wieder arbeiten und sich auf die Olympiade vorbereiten. Alle Testläufe verliefen erfolgreich und so übte Robo TV zum Schluss das zusammen setzen des Roboters, der zu Beginn des Wettkampfes Roboter zerlegt sein muss. Gegen 19.00 Uhr sahen sich alle Begleiter und das Team im deutschen Block die Eröffnungsfeier an, deren Highlight der Einlauf der Vertreter aller 53 Nationen mit ihren Fahnen war.

Samstag, 11.11.2017 – erster Wettkampftag

Um 6.50 Uhr machte sich Robo TV auf den Weg zum Austragungsort und kaum angekommen, wartete auch schon die erste Überraschung auf das Team. Ein Betreten des Wettkampfbereiches war nur mit einem zerlegten Roboter möglich, entgegen den üblichen Erfahrungen. Es wurden Tüten und ähnliche Behältnisse organisiert und man begann auf dem Boden sitzend mit der Zerlegung. Nach einem Teilecheck konnte Robo TV den Bereich betreten und begann mit dem Bau des Roboters mit 74 anderen Teams in Ihrer Kategorie. Gegen 9.00 Uhr wurde die Zusatzaufgabe vorgestellt, die auf Grund eines Schreibfehlers zunächst für Verwirrung sorgte. Leider war die Testphase heute nicht so erfolgreich und es wurde viel Zeit in die Fehlersuche investiert. Gegen 11.30 Uhr musste der Roboter in den Quarantäne-Bereich, wo die Größe der Roboter geprüft wird. Zur Durchführung des Wettkampflaufes müssen alle Roboter von dort weggenommen werden und nach dem Lauf auch wieder hingestellt werden. Diese Prozedur findet bei alle Wettkampfläufen statt. Gespannt wartet man auf den ersten Lauf. Doch der Roboter verfehlte eine Linie und fuhr somit vollkommen chaotisch. Das Team stoppte den Lauf und erhielt 0 Punkte. Aber damit waren sie nicht allein. Auch im zweiten Lauf verlor der Roboter die Orientierung und musste vorzeitig gestoppt werden somit ein weiterer 0 Punktelauf. Im dritten Lauf baute der Roboter eine Turbine korrekt, aber verfuhr sich erneut. Damit erhielt das Team 50 Punkte am heutigen Tag und landete dennoch auf Platz 31 von 75 Teams. Es zeigte sich das vielen Teams ähnliche Probleme hatten und die Aufgabe doch recht komplex ist.
Robo TV mit ihrem Lego Roboter
Alexander Albers mit dem Lego Roboter

Sonntag, 12.11.2017 – zweiter Wettkampftag

Um 8.00 Uhr wurde die Zusatzaufgabe für den heutigen Tag bekannt gegeben und danach hatten alle Teilnehmer 60 Minuten Zeit ihren Roboter anzupassen und zu testen. Die Testläufe waren recht vielversprechend und man wartete gespannt auf den ersten Lauf des Tages. Zunächst schien alles nach Plan zu laufen und der Roboter sammelte die richtigen Teile für die erste Turbine ein. Aber am richtigen Rahmen angekommen dreht der Roboter zur falschen Seite und verlor die Orientierung, so dass auch dieser Lauf mit 0 Punkten abgebrochen wurde. Damit stieg die Nervosität, denn jetzt kam es auf den zweiten und letzten Lauf für den Tag an. Das Team nutzte die 60-minütige Übungsphase intensiv und alle waren gespannt. Gegen 11.30 Uhr war es dann soweit und der letzte Lauf startete. Das Team platzierte den Roboter und auf das Startzeichen der Schiedsrichterin fuhr er los. Er holte die Steine für die ersten beiden Steine für Turbine und setzte auch den richtigen dritten darauf. Dann fuhr er weiter zum richtigen Grundstein und setze diese richtig in einander (50 Punkte). Dies wiederholte er auch mit einem zweiten Satz Steine und baute erneut eine Turbine. Das Team schaffte damit eine 100 Punkte-Lauf und kam somit insgesamt auf 150 Punkte aus beiden Tagen. Dies reichte am Ende des Tages für Platz 21 von 75 Teams. Das Team hat sich damit gegen die Älteren behauptet und seine Platzierung gegenüber dem Vorjahr um 8 Plätze verbessert.


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