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Was ist überhaupt das Axialspiel? Mit dem Axialspiel kann die verlorene Bewegung, der „Totgang“, auf der Spindel infolge des Spaltes zwischen Gewindespindel und Gewindemutter beschrieben werden. Häufig wird auch der Begriff Spiel damit verbunden, aber der korrekte technische Begriff ist jedoch Axialspiel. Mehr Informationen finden Sie hier: www.igus.de/info/spielreduzierte-gewindemuttern
Welche Möglichkeiten bietet das igus Produktsortiment? Zur Reduzierung des unerwünschten Axialspiel hat sich, neben der richtigen Werkstoffauswahl, ein Vorspannmechanismus als wirkungsvolle Maßnahme bewährt. Für unsere dryspin® Steilgewinde und Trapezgewinde gibt es drei Varianten mit Vorspannung: Zero-Backlash, Low-Clearance und AB-Gewindemutter.
Zero-Backlash: ► Für lebenslanges minimales Axial-Umkehrspiel ► Optimal für präzise Positionier- und Zustellbewegungen
Low Clearance: ► Gewährleisten gleichbleibende axiale und radiale Vorspannung ► Hohe Laufruhe
AB-Gewindemutter: ► Vorspannung mittels Federlastometer ► Deutliche Reduzierung von selbsterregten Schwingungen und Vibrationen
Wichtiger Hinweis: Bei Anwendungen mit hohen Lasten, heißen Temperaturen oder in stark verschmutzten Umgebungen sollte in jedem Fall eine Standardgewindemutter verwendet werden. Grund hierfür ist, dass alle drei Prinzipien durch zu hohe Belastungen in ihrer Wirkung aufgehoben werden. Aus diesem Grund werden die maximal statischen Axiallasten für jede Gewindemutternvariante separat angegeben.