iglidur® G | Der Alleskönner
Der weiteste Bereich unterschiedlicher Anforderungen wird durch iglidur® G-Gleitlager abgedeckt. Deshalb wird der Werkstoff zu Recht als universell bezeichnet. Empfohlen werden Anwendungen mit mittleren bis hohen Belastungen, mittleren Gleitgeschwindigkeiten und mittleren Temperaturen. iglidur® G ist der Zehnkämpfer unter den iglidur® Materialien. In allen technischen Disziplinen außerordentlich gut und vor allem in der Summe der allgemeinen, mechanischen, thermischen und tribologischen Eigenschaften der klassische Allrounder.

Typische Anwendungsbereiche

Agrartechnik
Automotive
Baumaschinen
Maschinenbau
Sport, Fitness & Reha

Hier finden Sie weitere Einsatzmöglichkeiten:
Branchenlösungen

 

Wann nehme ich es? Wenn ich ein wirtschaftliches Allroundlager brauche Bei niedrigen bis mittleren Gleitgeschwindigkeiten Wenn das Lager für unterschiedliche Wellen geeignet sein soll Bei Schwenk- und Rotationsanwendungen

Wann nehme ich es nicht? Wenn mechanische Nacharbeit erforderlich ist iglidur® M250, zylindrisches Gleitlager, imperial Wenn allerhöchste Verschleißfestigkeit gefordert ist iglidur® W300, zylindrisches Gleitlager, imperial Wenn universelle Chemikalienbeständigkeit gefordert ist iglidur® X, zylindrisches Gleitlager, imperial Wenn Temperaturen dauernd größer als +130 °C vorliegen iglidur® H, zylindrisches Gleitlager, mm iglidur® X, zylindrisches Gleitlager, imperial iglidur® H370, zylindrisches Gleitlager, imperial Bei Einsatz unter Wasser iglidur® H370, zylindrisches Gleitlager, imperial

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Toleranzen und Messsystem
Die Einbaumaße und Toleranzen der iglidur®-Gleitlager sind werkstoff- und wandstärkenabhängig. Beim Werkstoff ist die Feuchtigkeitsaufnahme und die Wärmeausdehnung entscheidend. Gleitlager mit geringer Feuchtigkeitsaufnahme können mit kleinem Lagerspiel verbaut werden. Für die Wandstärke gilt: Je dicker die Lager sind, desto größer muss auch das Spiel der Lager sein.
Prüfverfahren

Montage
iglidur®-Gleitlager sind Einpressbuchsen. Der Innendurchmesser stellt sich erst nach dem Einpressen in die Aufnahmebohrung mit der entsprechenden Toleranz ein. Das Einpressübermaß kann bis zu 2 % des Innendurchmessers betragen. Damit wird der sichere Presssitz der Lager gewährleistet. Axiale oder radiale Verschiebungen im Gehäuse werden so sicher vermieden.
iglidur® - Montage, Kleben, Spanende Bearbeitung